Mitglieder

Dr. Franziska Brantner

Franziska Brantner, geb. 24. August 1979 in Lörrach, ist seit 2013 Mitglied im Deutschen Bundestag, seit 2021 als direkt gewählte Abgeordnete für den Wahlkreis Heidelberg Neckar-Bergstraße. Zuvor war sie vier Jahre Europa-Abgeordnete.
Die gebürtige Baden-Württembergerin hat Politikwissenschaften und Volkswirtschaft studiert, ist Sozialwissenschaftlerin und machte Abschlüsse in Paris und

Tobias Bütow

Tobias Bütow ist seit März 2019 der deutsche Generalsekretär des Deutsch-Französischen Jugendwerks (DFJW), das seit 1963 Begegnungen von mehr als 9 Millionen jungen Menschen aus Frankreich, Deutschland und Europa ermöglicht hat. Für sein berufliches Wirken sind Mobilität, interdisziplinärer und interkultureller Austausch sowie europapolitische Bildungsarbeit zentral. 
1978 in Magdeburg

Prof. Dr. Emmanuelle Charpentier

Prof. Emmanuelle Charpentier hat in Paris studiert und ihre wissenschaftliche Karriere an Forschungsinstituten in Paris, New York, Memphis, Wien, Umeå und Braunschweig verfolgt. Sie ist Gründungsdirektorin der Max-Planck-Forschungsstelle für die Wissenschaft der Pathogene in Berlin.
Die meiste Zeit ihrer wissenschaftlichen Karriere hat Emmanuelle Charpentier der Erforschung grundlegender

François Delattre

Protecteur de l'Académie

François Delattre ist seit September 2022 Französischer Botschafter in Deutschland.
Von 2019 bis 2022 war er Generalsekretär des Ministeriums für Europa und auswärtige Angelegenheiten.
In den Jahren zuvor hatte François Delattre unterschiedliche Funktionen an diplomatischen Vertretungen Frankreichs inne: Botschafter, ständiger Vertreter Frankreichs bei den Vereinten Nationen in New York

Prof. Dr. med. Detlev Ganten

Prof. Detlev Ganten, geboren 1941 in Lüneburg, studierte Medizin in Würzburg, Montpellier (Frankreich) Marrakech (Marokko) und Tübingen und forschte mehrere Jahre am Clinical Research Institute der McGill Universität in Montreal (Kanada), wo er seinen Doctor of Philosophy (Ph.D.) erwarb.
1975 wurde Detlev Ganten an das Pharmakologische Institut der Universität Heidelberg berufen. 1991

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Thomas W. Gaehtgens

1966 Promotion am Kunsthistorischen Institut der Universität Bonn; 1972 Habilitation an der Universität Göttingen; 1980-2006 Professor für Kunstgeschichte an der Freien Universität Berlin; 1997-2007 Direktor des Deutschen Forums für Kunstgeschichte in Paris; 2004 Dr. honoris causa des Courtauld Institute in London; seit 2007 Direktor des Getty Research Institutes in Los Angeles, USA;

Tina Hassel

Seit Juli 2015 ist Tina Hassel (WDR) Studioleiterin und Chefredakteurin Fernsehen im ARD-Hauptstadtstudio, das für Das Erste, alle Dritten Programme, den Nachrichtenkanal tagesschau24 und die Nachrichtenangebote der ARD im Internet sowie für die Hörfunkwellen der ARD-Sender Nachrichten zur Bundespolitik liefert.
Tina Hassel ist in Köln geboren. Sie hat in Köln und Bordeaux Germanistik,

Thomas Hengelbrock

Thomas Hengelbrock ist Gründer und Leiter der Balthasar-Neumann-Ensembles sowie Chef associé des Orchestre de Paris. Er zählt zu den herausragenden Opern- und Konzertdirigenten unserer Zeit.
Prägend für Thomas Hengelbrocks künstlerische Entwicklung waren seine Assistenztätigkeiten bei Antal Doráti, Witold Lutosławski und Mauricio Kagel, die ihn früh mit zeitgenössischer Musik in

Prof. Dr. h.c. Wolfgang Ischinger

Botschafter a.D. Wolfgang Ischinger ist Präsident des Stiftungsrates der Stiftung Münchner Sicherheitskonferenz. Von 2008-2022 war er Vorsitzender der Münchner Sicherheitskonferenz (MSC). Er lehrt an der Hertie School in Berlin und ist Honorarprofessor an der Universität Tübingen.
Nach dem Jura-Studium in Bonn und Genf studierte Ischinger Völkerrecht, internationale

Anselm Kiefer

Anselm Kiefer, kurz vor Kriegsende 1945 in Donaueschingen geboren, zählt zu den bedeutendsten und vielseitigsten Künstlern der Gegenwart. Sein Werk umfasst Malerei, Skulptur, Fotografie, Holzschnitt, Künstlerbuch, Installation, Bühnenbild und Architektur.
Kiefer begann ein Studium der Rechtswissenschaften und Romanistik in Freiburg, bevor er ab 1966 an der Hochschule für Bildende Künste

Esra Küçük

Esra Küçük ist Vorstand der gemeinnützigen Allianz Foundation.
Die gebürtige Hamburgerin studierte an der WWU Münster und Science Po Lille Politik- und Sozialwissenschaften und beschäftigt sich seither mit den Zukunftsfragen einer Gesellschaft im Wandel. In den vergangenen zehn Jahren war sie in verschiedenen Leitungsfunktionen im Kultursektor sowie in der Zivilgesellschaft tätig.
Zuvor

Dr. Jonathan Landgrebe

Jonathan Landgrebe, geboren 1977 in Hamburg, ist Verleger des Suhrkamp Verlags.
Nach der Schulzeit in Hamburg studierte er in Göttingen, Lyon, Berkeley und München und erwarb einen Doktor der Wirtschaftswissenschaften an der LMU München. Seit dem Jahr 2000 war er mehrere Jahre in Forschung und Lehre an der LMU und TU München tätig und maßgeblich am Aufbau des Center for Digital

Karl Lehmann († 11.03.2018)

Karl Kardinal Lehmann (* 16. Mai 1936 in Sigmaringen) ist seit 1983 Bischof von Mainz. Von 1987 bis 2008 war er Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz. Lehmann wurde 2001 von Papst Johannes Paul II. zum Kardinal erhoben.
Studium, Priesterweihe, Professur
Karl Lehmann wurde in Sigmaringen geboren und verbrachte seine Kindheit in Veringenstadt, wo sein Vater Karl Lehmann

Wolf Lepenies

Wolf Lepenies (* 11. Januar 1941 in Deuthen bei Allenstein, Ostpreußen, heute Olsztyn-Dajtki, Polen) ist ein deutscher Soziologe, Wissenschaftspolitiker und wissenschaftlicher Schriftsteller sowie emeritierter Professor an der Freien Universität Berlin.
Leben
Lepenies wuchs nach dem Krieg in Koblenz auf und besuchte dort das Staatliche Eichendorff-Gymnasium. Er studierte an der

Lothar Menne

Lothar Menne, 1944 in Meiningen/Thüringen geboren, Waldorfschule in Krefeld, Studium der Theaterwissenschaft, Philosophie und Soziologie in München und Frankfurt am Main, stark überlagert von multiplen Aktivitäten in linken Gruppierungen auf der Suche nach dem Subjekt künftiger Revolutionen. In diesem Rahmen ausgedehnte Reisen in den USA und Lateinamerika.
1967 Einstieg als Reporter und

Dr. Nils Minkmar

Nils Minkmar (* 12. November 1966 in Saarbrücken) ist ein deutscher Historiker, Journalist und Publizist.
Minkmar wuchs in Dudweiler als Sohn eines Deutschen und einer Französin auf. Er studierte Neue Geschichte an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und amtierte dort zwei Semester als AStA-Vorsitzender. Er besuchte Pierre Bourdieus Doktorandenseminar an der École des Hautes

Cedrik Neike

Cedrik Neike ist seit April 2017 Mitglied des Vorstands der Siemens AG. Seit Oktober 2020 ist Neike zudem CEO von Digital Industries und verantwortlich für das IoT-Geschäft, Cybersecurity und IT.
Neike erlangte einen MBA-Titel an der INSEAD Business School und einen Bachelor-Abschluss in Engineering und Business Finance am University College London sowie an der London School of

Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle

2. Vorsitzende

war von 2015 bis 2017 Präsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule und zuvor von 2013 bis 2014 Vizepräsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule.
Seit 2003 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für Französische Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Von 2005 bis 2012 war sie dort zugleich Vizepräsidentin zuerst für Planung und Strategie, dann für Europa und Kultur.

Thomas Ostermeier

Geboren 1968 in Soltau, aufgewachsen in Landshut.
1992-96 Regie-Studium an der Hochschule für Schauspielkunst „Ernst Busch“ Berlin.
1996-99 Regisseur und Künstlerischer Leiter der Baracke am Deutschen Theater Berlin.
Seit September 1999 Regisseur und Mitglied der Künstlerischen Leitung der Schaubühne.
Gastinszenierungen u.a. an den Münchner Kammerspielen, am Wiener Burgtheater, am

Prof. Dr. Ulrich Raulff

Geboren 1950, Studium der Philosophie und Geschichte. Promotion in Marburg 1977. Habilitation an der Humboldt-Universität Berlin 1995. Seit 1994 Redakteur im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Zeitung; seit 1997 Feuilletonchef. Seit 2001 Leitender Redakteur im Feuilleton der Süddeutschen Zeitung. Im Sommer 1996 Fellow des Getty Research Institute in Santa Monica (USA), im Winter

Prof. Dr. Bénédicte Savoy

Bénédicte Savoy ist seit 2009 Leiterin des Fachgebiets Kunstgeschichte der Moderne an der Technischen Universität Berlin. Von 2016 bis 2021 hatte sie zudem eine Professur am Collège de France in Paris für die Kulturgeschichte des künstlerischen Erbes in Europa vom 18. bis 20. Jahrhundert inne.
Sie studierte Kunstgeschichte, Germanistik und Geschichte in Paris und Berlin und wurde als

Volker Schlöndorff

Volker Schlöndorff, 1939 in Wiesbaden geboren, kann zweifelsohne als einer der herausragendsten, in seiner Handschrift markantesten deutschen Regisseure bezeichnet werden, der insbesondere durch seine Literaturverfilmungen Filmgeschichte schrieb und bis heute schreibt.
Unsterblich machte ihn die Oscar®-prämierte Verfilmung der „Blechtrommel“, sowie seine filmischen Adaptionen von

Prof. Dr. Gesine Schwan

Présidente

Gesine Schwan wurde 1943 in Berlin geboren. Sie stammt aus einer sozial engagierten Familie, die im Nationalsozialismus protestantischen und sozialistischen Widerstandskreisen angehörte.
Im letzten Kriegsjahr versteckten ihre Eltern ein jüdisches Mädchen vor den Nationalsozialisten. Vater Hans R. Schneider war später Oberschulrat in Berlin, ihre Mutter Hildegard war Fürsorgerin und

Stephan Schwarz

Stephan Schwarz ist Unternehmer und Politiker. Von 2021 bis 2023 war er Senator für Wirtschaft, Energie und Betriebe des Landes Berlin. Zuvor führte er von 1996 bis 2021 gemeinsam mit seinem Bruder das 1920 vom Großvater gegründete Gebäudereinigungsunternehmen GRG mit über 3.000 Mitarbeitern. Von 2003 bis 2019 war er zudem Präsident der Berliner Handwerkskammer.
Geboren 1965 in Berlin

Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Werner Spies

Werner Spies wurde am 1. April 1937 in Tübingen geboren.
Studium der Kunstgeschichte, Philosophie und Romanistik in Wien, Tübingen und Paris. Promotion. 1975 bis 2002 Lehrstuhl für die Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf. 1997 bis 2000 Direktor des Musée national d’Art moderne, Centre Georges Pompidou.

Erika Tophoven

Erika Tophoven geb. Schöningh. Ostfriesischer Herkunft. Jahrgang 1931. Prägende Kriegs- und Nachkriegsjahre. Sprachstudium (engl., frz.) in Etappen. Erste Berufserfahrungen im Filmauslandsverkauf. 1953/54 Auslandsaufenthalte in England u.Frankreich .Ab 1956 vierzig Jahre in Paris. Literaturübersetzungen zusammen mit ihrem Ehemann Elmar Tophoven (über 100 Titel), vorrangig das Werk von

Dr. Nike Wagner

Nike Wagner ist aufgewachsen in Bayreuth. Sie studierte Musik-, Theater- und Literaturwissenschaft in Berlin, Chicago, Paris und Wien und promovierte über Karl Kraus und die Erotik der Wiener Moderne (Suhrkamp 1981).
Seit 1975 arbeitet Nike Wagner als freiberufliche Kulturwissenschaftlerin und wirkt an internationalen Symposien und Kolloquien mit. Als Autorin wurde sie bekannt durch ihre

Prof. Dr. Christina Weiss

geb. 1953. Studium der Vergleichenden Literaturwissenschaft, Germanistik, Italianistik und Kunstgeschichte; 1982 Promotion, Thema der Dissertation: "Seh-Texte. Zur Erweiterung des Textbegriffs in konkreten und nach-konkreten visuellen Texten"; 1977-1986 wissenschaftliche Mitarbeiterin an den Universitäten Saarbrücken und Siegen, 1987 Redakteurin bei ART, Mitglied u.a. der Jury

Dr. Richard von Weizsäcker († 31.01.2015)

Président d' Honneur

Das politische und gesellschaftliche Engagement von Dr. Richard von Weizsäcker, geboren 1920 in Stuttgart, ist ursächlich geprägt durch die schrecklichen Erfahrungen des Zweiten Weltkrieges, in dem er von Anfang bis Ende als Soldat diente. Seine Aktivitäten orientierten sich von Beginn an, schon im Rahmen des Deutschen Evangelischen Kirchentags und von Synode und Rat der EKD, zentral an

Wim Wenders

Wim Wenders (geb. 1945) ist als wichtiger Vorreiter des Neuen Deutschen Films der 1970er Jahre international bekannt geworden. Neben vielfach preisgekrönten Spielfilmen umfasst sein Werk als Drehbuchautor, Regisseur, Produzent, Photograph und Autor auch zahlreiche innovative Dokumentarfilme, weltweite Photoausstellungen und zahlreiche Bildbände, Filmbücher und Textsammlungen. Er lebt und

Ulrich Wickert

Secrétaire perpétuel

1942 wurde ich in Tokio/Japan geboren, wo meine Eltern lebten. Mein Vater war als junger Mann an der Deutschen Botschaft als Rundfunkattaché angestellt. Nach der Zerstörung Tokios im Krieg verbrachten wir die Jahre bis 1947 in dem kleinen Dörfchen Kawaguchi an einem See am Fuße des Fuji.
Die Schule besuchte ich in Heidelberg und von 1956 bis 1959 in Paris, wo mein Vater als Diplomat an

Hanns Zischler

Christoph Johann „Hanns“ Zischler (* 18. Juni 1947 in Nürnberg) ist ein deutscher Filmschauspieler, Dramaturg, Regisseur, Hörspielsprecher, Fotograf, Übersetzer und Essayist.
Leben
Hanns Zischler ist als Sohn eines Steinbruchbesitzers und Steinhändlers im fränkischen Dorf Langenaltheim aufgewachsen.
Er besuchte das Internat Marquartstein und machte 1966 sein Abitur. In München und Berlin